Bundesfinanzminister besucht den Kreis Viersen

Mai 8, 2017

Klares Signal für Europa, klares Signal für NRW
„Ich möchte nicht lange drum herum reden. Am Sonntag gewinnt die CDU die Wahl in Schleswig-Holstein und nächste Woche auch hier in NRW“, mit seinen ersten Worten im Dülkener Bürgerhaus hatte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble den Applaus von ca. 300 CDU-Mitgliedern sowie zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern schon zu Beginn seines Besuchs im Kreis Viersen auf seiner Seite.
Wie bereits Jens Spahn einen Tag zuvor, unterstrich Schäuble in einem 90-minütigen Vortrag zur Landes-, Bundes- und Europapolitik, dass es Deutschland gut gehe und nicht nur in Europa, sondern auf der gesamten Welt Menschen uns Deutsche für unsere Wirtschaftskraft, das Gesundheitssystem, die geringe Arbeitslosigkeit und den hohen Lebensstandard beneiden. „Wir alleine leben aber nicht auf einer Insel der Seligen. Diesen Wohlstand verdanken wir zu einem Großteil auch unseren Nachbarländern und der gelungenen europäischen Kooperation. Zukunft geht nur mit Europa!“, unterstrich Schäuble. Um diesen Status zu erhalten, seien Investitionen in unsere Zukunft, genauer in das Bildungssystem und die Familien sowie die berechenbare und verlässliche Politik der Christdemokraten unerlässlich.
Kritik übte der Finanzminister und ehemalige Innenminister am nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger. „Es ist eine Schande, was Sie für einen Innenminister haben. Wenn der Innenminister seine Aufgaben nicht erfüllt und die Sicherheit der Bürger nicht gewährleisten kann, dann müssen wir uns nicht wundern, dass die extremen Positionen in Deutschland lauter werden.“
Der heimische Landtagsabgeordnete Stefan Berger verdeutlichte den Zuhörern abschließend die Bedeutung der Bundestagswahl. „Die Chance auf einen Regierungswechsel in NRW kommt nicht alle Tage. Wir haben jetzt die Möglichkeit etwas zu ändern. Wir haben jetzt die Möglichkeit eine neue Regierung zu wählen und wir haben jetzt die Möglichkeit NRW sicherer, stärker, schlauer und stärker zu gestalten. Diese Chance müssen wir nutzen!“