CDU-Ortsausschuss St. Hubert begrüßt perspektivische Gesamtentwicklung der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule

Mrz 8, 2019

Der CDU-Ortsausschuss St. Hubert hat sich bereits im November 2017 über die Entwicklungen rund um das zukünftige Begegnungszentrum in der ehemalige Johannes-Hubertus-Schule öffentlich enttäuscht geäußert. Die jetzt von der Verwaltung angekündigte Einstellung des Vorhabens „Umbau der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule zu einem Begegnungszentrum“ und damit auch des endgültigen Verzichts der Fördergelder ist monetär weiterhin zu bedauern, ermöglicht aber auch neue Chancen einer zukünftigen Nutzung der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule – ohne die originäre Idee einer Begegnungsstätte außer Acht zu lassen. So kann unabhängig von einem enggeschnürten Konzept eines Begegnungszentrums, das sich vorwiegend auf die Integration von Flüchtlingen bezogen hat, ein neues Konzept eines Versammlungsortes für mehrere Institutionen, Vereinen, Ehrenamtlern und Bürger/innen aller Altersklassen entstehen.

Der CDU-Ortsausschuss St. Hubert begrüßt daher sehr, dass die Verwaltung die vom CDU-Ortsausschusses St. Hubert auf dem politischen Dorfrundgang im vergangenen Jahr bereits geäußerten Vorstellungen einer Weiterentwicklung für die gesamten Gebäude der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule in ihre Vorlage aufgenommen hat. Hierbei wurde bereits ein langfristiger Umzug der Kindertagesstätte Tabaluga und des Jugendfreizeitreims Calimero in die Gebäude der Johannes-Hubertus-Schule vorgeschlagen, so dass auch die städtischen Gebäude an der Antoniusstraße einer neuen Nutzung zugeführt werden könnten.

Wichtig ist dabei, dass die dort aktiven Institutionen, Vereine, Ehrenamtler und Bürger/innen weiterhin ihre Aktivitäten durchführen sowie bei Bedarf intensivieren bzw. erweitern können und bei der Nutzungsgestaltung mit einbezogen werden. Mit der geplanten Herrichtung von vier Klassenräumen werden dafür die Voraussetzungen geschaffen. Insbesondere eine Kooperation von Großtagespflege bzw. deren Räumlichkeiten mit den Angeboten der Sprachförderung und gleichzeitiger Kinderbetreuung könnte sich dadurch räumlich ergeben.

„Für die perspektivische Entwicklung des Gesamtkomplexes der ehemaligen Johannes-Hubertus-Schule wünschen wir uns eine intensive Einbeziehung der jetzigen Nutzer und St. Huberter Bürger/innen im weiteren Dialog um eine zukünftige sinnvolle und nachhaltige Nutzung der Gebäude“, so der CDU-Ortsausschuss-Vorsitzende Gero Scheiermann.